Wearables – mit Apple Watch und Co. zum smarteren Menschen

Wearables – mit Apple Watch und Co. zum smarteren Menschen

Flyer mit einem Foto von zwei Personen beim Joggen
Bild/Flyer: Fraunhofer IIS

Offene Werkstatt: Technische Disziplinen und Geisteswissenschaften im Dialog

Wenn das Sofa verlockender ist, als Joggen zu gehen, musste man bisher seinen inneren Schweinehund von selbst überwinden. Heute erinnern einen Wearables daran – Sensoren, die Körperdaten, Gesundheit und sportliches Verhalten digital messen. Die Sensoren werden in Ringen, Uhren, Socken, T-Shirts oder Zahnbürsten oder direkt als elektronische Tattoos platziert. Sie übermitteln jedoch nicht nur Daten über Schrittzahl, Pulshöhe oder Schlafrhythmus. Aus den Datenmengen über unseren Alltag lassen sich auch viele Analysen ableiten, beispielsweise die Leistungsbewertung beim Training oder langfristige Veränderungen unserer Gewohnheiten. Der Einsatz digitaler Assistenzsysteme zur Erleichterung des Alltags und die Erhaltung und Förderung der Gesundheit stehen der Angst vor Datenmissbrauch und Manipulation gegenüber. Was ist technisch überhaupt machbar? Was passiert mit meinen Daten? Was ist Hilfestellung, was Missbrauch? Darüber diskutieren am Dienstag, 24. November, um 17 Uhr vier Experten im Rahmen der Offenen Werkstatt des Fraunhofer Instituts für Integrierte Schaltungen mit dem Publikum. Mit dabei sind unter anderem Prof. Dr. Klaus Vieweg, Direktor des Instituts für Recht und Technik sowie Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Rechtsinformatik, Technik- und Wirtschaftsrecht an der FAU und Dr. Rudolf Kötter vom Zentralinstitut für Angewandte Ethik und Wissenschaftskommunikation an der FAU. …weiterlesen