Flexibler, individueller und internationaler dank digitaler Lehre

Symbolbild zum Artikel. Der Link öffnet das Bild in einer großen Anzeige.
Prof. Dr. Bärbel Kopp, Vizepräsidentin Education, und Prof. Dr. Rudolf Kammerl, Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt MedienpädagogikFAU/Georg Pöhlein

Warum neue Formate fürs Lernen und Lehren so wichtig für die FAU sind

Die Digitalisierung hält schon seit Längerem immer mehr Einzug in die Universitäten: Nicht nur die Forschung, auch die Lehre wird digitaler – und die FAU ist als Vorreiter mit dabei. Ganz aktuell widmet sich beispielsweise der FAU-Tag der Lehre dem Thema, setzen sich Expertinnen und Experten in einem Workshop zusammen mit dem Zentrum Digitalisierung.Bayern damit auseinander und die Universitätsleitung lädt alle Angehörigen der FAU zu einer Diskussionsrunde ein, sich über zukunftsträchtige Strategien auf diesem Gebiet Gedanken zu machen. Wir haben mit Prof. Dr. Bärbel Kopp, als Vizepräsidentin Education für den Bereich Lehre und Lernen zuständig, sowie mit Prof. Dr. Rudolf Kammerl, Leiter des Instituts für Lern-Innovation (ILI), das an der FAU für die Lehre mit digitalen Medien verantwortlich ist, gesprochen.

Wie hat sich die Lehre an der FAU in den vergangenen Jahren verändert?

Kopp: Die Lehre mit digitalen Medien hat an der FAU eine lange Tradition: An der Gründung der Virtuellen Hochschule Bayern – der gemeinsame virtuelle Campus aller bayerischen Hochschulen – im Jahre 2000 war die FAU durch das ILI in koordinierender Rolle beteiligt. Und schon seit 2007 steht die zentrale Lernplattform StudOn allen Studierenden und Lehrenden der FAU zur Verfügung. Schließlich wurde 2010 mit E-Prüfungen begonnen. Seitdem ist der Anteil an Lehrveranstaltungen, die digital unterstützt stattfinden, komplett online durchgeführt werden oder Digitalisierung zum Gegenstand haben, kontinuierlich angestiegen und gleichzeitig methodisch anspruchsvoller geworden. Weiterlesen…