Frisch publiziert: Value Sensitive Design in DH-Projekten

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Technologien sind nicht neutral, sondern fördern bestimmte Werte und behindern andere. Das gilt auch für Technologien, die in den Digital Humanities entwickelt und genutzt werden. Daher bedürfen diese Technologien einer ethischen Untersuchung und Einordnung. Der Ansatz des Value Sensitive Design ermöglicht einerseits, systematisch zu analysieren, welche Interessen und Werte in eine bestimmte Technologie eingeschrieben werden und ist zugleich ein Framework, um Technologien wertesensitiv zu entwickeln. Der Beitrag zeigt auf, wie Value Sensitive Design als theoretischer und methodischer Ansatz in den unterschiedlichen Spielarten der Digital Humanities genutzt werden kann.

 

Leyrer, Katharina (2021): Bye, Bye, Bias! Digital-Humanities-Projekte informationsethisch überprüfen und gestalten mit Value Sensitive Design. In: Manuel Burghardt, Lisa Dieckmann, Timo Steyer, Peer Trilcke, Niels Walkowski, Joëlle Weis und Ulrike Wuttke (Hg.): Fabrikation von Erkenntnis – Experimente in den Digital Humanities Wolfenbüttel 2021. (= Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften / Sonderbände, 5). Wolfenbüttel. DOI: 10.17175/SB005_003.

 

Katharina Leyrer ist Mitarbeiterin im Projekt téchnē Campus-Netzwerk für Digitale Geisteswissenschaften und Dozentin in den Studiengängen des Departments. Profil im Institut für Buchwissenschaft: https://buchwissenschaft.phil.fau.de/institut/teammitglieder/katharina-leyrer/