Nutzung und Nutzen von Medien in Kindergärten und Schulen

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lev dolgachov

Institut für Buchwissenschaft der FAU schließt die letzte Phase eines dreijährigen Forschungsprojekts im Landkreis Forchheim ab

Kinder beziehungsweise Jugendliche und Medien – das ist seit jeher ein kontrovers diskutiertes Thema. Gerade, wenn es um digitale Medien geht, finden Erwachsene meist: weniger ist mehr. Doch sollten Kinder tatsächlich lieber ganz die Finger von Fernseher, PC oder Smartphone lassen? Und stimmt es, dass junge Leute mit Büchern überhaupt nichts mehr anfangen können, sondern lieber Internet-Influencern folgen? Solchen und weiteren Fragen gingen im Rahmen des Projekts „Medienbildung und Literacy in Kindergärten und Schulen“ von 2017 bis 2019 Forschende des buchwissenschaftlichen Instituts der FAU in Zusammenarbeit mit der Akademie für Ganztagsschulpädagogik und dem Bildungsbüro des Landkreises Forchheim auf den Grund.

Eine Erkenntnis ist dabei zentral: Schlüssel zur Nutzung analoger wie digitaler Medien ist die Lesekompetenz. Wie sich diese sich optimal fördern lässt, eruierten die Forschenden anhand des erfolgreichen Lesepaten-Projekts „FOrlesen“, das seit 2016 im Landkreis Forchheim stattfindet. Bei dieser Initiative arbeitete die Erlanger Buchwissenschaft ebenfalls bereits mit dem Forchheimer Bildungsbüro zusammen, so dass Erfahrungen aus erster Hand für die Arbeit an der Studie zur Verfügung standen. Weiterlesen…