Herausforderungen der Arbeitswelt 4.0

Herausforderungen der Arbeitswelt 4.0

Eine Gruppe von Menschen betachtet ein Plakat, Studierende präsentieren
Studierende bei der Präsentation ihrer Seminararbeiten auf der letzten CMTS-Abschlussverstaltung. (Bild: FAU/Erich Malter)

FAU-Studierende untersuchen moderne Arbeitswelt in einem fächerübergreifenden Seminar

In der zukünftigen Arbeitswelt ist alles vernetzt. Der Mensch übernimmt dabei nur noch die Funktion des Aufpassers, der dabei nicht einmal vor Ort sein muss, sondern jederzeit aus weiter Entfernung eingreifen kann. Für manche bietet die sogenannte Arbeitswelt 4.0 Chancen. Andere sehen darin Gefahren. Welche Risiken bestehen dabei für Unternehmen und Arbeitnehmer in einer grenzenlosen Arbeitswelt? Diese Frage hat sich eine Gruppe Studierender der FAU im Rahmen des interdisziplinären Projektseminars des Center for Management, Technology and Society (CMTS) gestellt. Wir haben bei den Masterstudenten Ann-Katrin Rückel, Elisa Pfeiffer, Michael Drechsler und ihrem Projektbetreuer Dr. Jens Ried nachgefragt. Rückel studiert Sozialökonomik, Pfeiffer Marketing und Drechsler Wirtschaftspädagogik. Ried lehrt und forscht im Bereich Ethik am Fachbereich Theologie der FAU und ist am Nuremberg Campus of Technology (NCT) tätig. Ihre Ergebnisse stellen sie auf einer Abschlussveranstaltung  im Energiecampus Nürnberg vor. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 1. Februar, ab 18.00 Uhr, auf AEG, Fürther Straße 250, in Nürnberg statt. Der Eintritt ist frei.

Ihre Projektgruppe hat zur Arbeitswelt 4.0 geforscht. Zuerst einmal: Ist die Arbeitswelt 4.0 schon da und woran kann man das fest machen?

Die Industrie 4.0 steht für  Vernetzung, Globalisierung und Digitalisierung, was auch zu einer Veränderung der Arbeit hin zur Arbeitswelt 4.0 führt. Festmachen lässt sich dies beispielsweise am Aufbrechen der betrieblichen Strukturen, sodass Arbeit nicht mehr an räumliche Grenzen gebunden ist und von überall und jederzeit ausgeübt werden kann. Mit dieser mobilen Form der Arbeit haben wir uns näher beschäftigt. …weiterlesen