Workshopbericht „Digitale Souveränität“

Hintergrundbild mit vernetzten Punkten

Am 5. und 6. Juli hat die AG Digitalisierung und Gesellschaftlicher Wandel einen Workshop zum Thema „Digitale Souveränität“ durchgeführt. Die Gruppe aus den Disziplinen Politikwissenschaft, Soziologie, Buchwissenschaft, Ethik, Kulturgeographie, Medienpädagogik, Jura, Wirtschaftsinformatik und Informatik widmet sich einem aktuell und häufig emotional verhandelten Thema:

Digitale Technologien lösen eine Intensivierung der Datenerfassung aus und ermöglichen eine wachsende Lesbarkeit individueller, sozialer und sozio-technischer Prozesse. Vor diesem Hintergrund werden Fragen des Zugangs zu, des Eigentums und des Schutzes von Daten, d.h. Fragen der Gestaltung von Datenkreisläufen verhandelt – oft unter dem Label einer „digitalen Souveränität“. Die interdisziplinäre Forschungsgruppe „Diskurse und Praktiken digitaler Souveränität“ zielt darauf ab, die Debatte über „digitale Souveränität“ zu analysieren, ein Konzept von Souveränität als relational zu entwickeln und dieses Konzept in etablierte disziplinäre Diskussionen zu überführen.

 

 

Beitrag von Prof. Dr. Svenja Hagenhoff